Ein Jahr ammely !
Online-Vermittlungsplattform für Hebammenleistungen hat bereits über 10.000 Schwangeren „ihre“ Hebamme vermittelt
Im Frühjahr 2020 wurde die Vermittlungsplattform ammely von der Keleya Digital-Health Solutions GmbH in Kooperation mit dem Deutschen Hebammenverband (DHV) mitten hinein in die Corona-Pandemie geboren. Ein Jahr später feiert „ammely“nun ihren ersten Geburtstag –und weist für ihre junge Geschichte bereits beachtliche Erfolge auf. Mittlerweile haben sich mehr als 4000 Hebammen registriert, dies sind fast dreißig Prozent der freiberuflich arbeitenden Hebammen in Deutschland. Über 10.000 werdende Mütter und Väter fanden über www.ammely.de in Zeiten von Hebammenmangel eine Hebamme in ihrer Region. In den Metropolen Hamburg und Berlin entspricht das einer 40%-Abdeckung. Die stetig steigende Anzahl der Verlinkungen über die Krankenkassen steigert außerdem die Bekanntheit von „ammely“ bei den Anwenderinnen: Neben der Techniker Krankenkasse kooperieren bereits über zehn weitere Kassen mit dem Angebot des DHV und Keleya.
Praktische Hebammenarbeit: Erleichterung des Arbeitsalltags
Die Vermittlungsplattform des Deutschen Hebammenverbandes und Keleya wurde von Beginn an in Zusammenarbeit mit praktizierenden Hebammen entwickelt und seit dem Launch 2020 stetig verbessert. So erweiterten im ersten Jahr eine Suchfunktion nach Postleitzahlen, die Eingrenzung von Anfragen auf den Betreuungsradius der Hebammen, die Vermittlung von Kursen sowie eine Corona-Akutsuche für Schwangere das digitale Angebot.
Und „ammely“ wächst weiter
Während schon im ersten Jahr auf der Hebammenseite die Möglichkeit geschaffen wurde, auch Präsenzkurse und Online-Kurse über „ammely“anzubieten, stehen weitere Ergänzungen kurz bevor:„Ziel ist es, dass Schritt für Schritt weitere Funktionen, die der Hebamme im Alltag Zeit sparen, integriert werden.Zusätzlich wird die Interaktion mit den Betreuten durch weitere Funktionalitäten vereinfacht. “Schon im Sommer 2021 wird es weitere Neuigkeiten diesbezüglich geben”, sagt Victoria Engelhardt, Geschäftsführerin der Keleya Digital-Health Solutions GmbH.
Berufspolitik: Chancen nutzen durch Anbindung an Digitalisierung
Berufspolitisch stellt „ammely“für alle Hebammen eine große Chance dar: Im Rahmen der Digitalisierung des Gesundheitswesens entwickelt sich ein Markt, der die alltägliche Arbeit betrifft und in Zukunft noch tiefgreifender beeinflussen wird. Der DHV möchtemit seiner Strategie zur Digitalisierung, zu der „ammely“gehört, die Rahmenbedingungen fürdieberufliche PraxisderHebammenverbessern und somit die Hebammenversorgung der Frauen stärken. „Wir können über„ammely“gutes, fundiertes Wissen über unsere Arbeitgenerieren. Diese Chance ist jetzt da und wir müssen sie wahrnehmen, um die geburtshilfliche Versorgung der Frauen mit Hebammenhilfe sowie den Berufsstand der Hebammen voranzubringen“, so Ulrike Geppert-Orthofer, Präsidentin des DHV.
Kontakt und weitere Informationen:
Keleya Digital-Health Solutions GmbH
Mail: info@ammely.de
Phone: +49176 55217853
Deutscher Hebammenverband e. V.E
E-Mail: presse@hebammenverband.de
- Kontaktiere eine Hebamme, die dich in der Schwangerschaft, bei der Geburt oder auch im Wochenbett betreut
- Sende unverbindlich eine Anfrage an bis zu fünf verfügbare Hebammen deiner Wahl
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- Die größte Hebammen-Plattform in Deutschland - gemeinsam entwickelt mit dem Deutschen Hebammenverband (DHV).
Das Berliner Start-Up Keleya Digital-Health Solutions GmbH bietet seit September 2017 die Keleya Appfürdie Schwangerschaft an. Sie ist weltweit verfügbar und konnte bereits über 300.000 Schwangereunterstützen. Die Keleya App versteht sich als Vermittler von Informationen und Services fürSchwangere. Zusätzlich ist sie eine Schnittstelle zu den Hebammen. Sie bietet personalisierte, auf dieindividuelle Schwangere zugeschnittene Workouts, Ernährungs-und Expertentipps an.
Der Deutsche Hebammenverband e.V. (DHV) ist der größte Hebammenberufsverband in Deutschland und setzt sich aus 16 Landesverbänden mit über 21.000 Mitgliedern zusammen. Er vertritt die Interessen aller Hebammen. Im DHV sind angestellte und freiberufliche Hebammen, Lehrerinnen für Hebammenwesen, Hebammenwissenschaftlerinnen, Hebammen in den Frühen Hilfen, hebammengeleitete Einrichtungen sowie Hebammenschülerinnen und Studierende vertreten. Über die berufliche Interessenvertretung hinaus ist eine gute medizinische und soziale Betreuung der Frauen und ihrer Kinder vom Beginn der Schwangerschaft bis zum Ende der Stillzeit ein zentrales Anliegen des Verbandes. Als Mitglied in der European Midwives Association (EMA), im Network of European Midwifery Regulators (NEMIR) und in der International Confederation of Midwives (ICM) setzt er sich auch auf europäischer und internationaler Ebene für die Stärkung der Hebammenarbeitsowie die Gesundheit von Frauen und ihren Familien ein.